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Nachhaltigkeitsbericht 2015 der MEGGLE Gruppe

253.3 Wesentliche geplante umweltrelevante Projekte 2015-2017 3.3 Wesentliche geplante umweltrelevante Projekte 2015-2017 Systematische Analyse der Eindampfungsanlagen in Wasserburg. Der Aktionsplan unseres Energiemanagementsystems setzt den Schwer- punkt in den Jahren 2015 bis 2017 auf die Eindampfungsanlagen: Sämtliche dieser Systeme werden systematisch analysiert; dabei werden verfahrenstechnische sowie technologische Optimierungspotenziale gesucht, erkannt und umgesetzt. Umkehrosmose-Anlage in Wasserburg. Das für unsere neue Ultrafiltrationsanlage (UF) benötigte teilentsalzte Wasser wird über eine Umkehrosmose-Anlage aus dem UF-Permeat gewonnen. Dadurch fällt weniger Permeat für die Eindampfung an. So reduzieren sich sowohl die Permeatmenge für die Eindampfung als auch der Energiebedarf. Gleichzeitig wird weniger belastetes Wasser in die betriebseigene Kläranlage eingeleitet. Zusammenlegung von vier Käsereien in Salzburg. Kurze Wege für den Umweltschutz: Durch die geplante Zusammen- legung vier kleinerer Käsereien zum Käsekompetenzzentrum Lamp- rechtshausen verbessert sich in Zukunft die Infrastruktur. Das bedeutet erhebliche Einsparungen bei Energie,Transporten,Wasser und Abwasser. Windkraftanlagen in Gebesee, Thüringen. An unserem Standort in Gebesee sind zwei Windkraftanlagen zur Deckung des eigenen Strombedarfs geplant. Das Konzept liegt vor und soll in die regionale Raumplanung Mittelthüringen 2016 einfließen. Die Realisierung hängt von der weiteren gesetzlichen Entwicklung ab. Neu- bzw. Umbau der Kläranlagen in Osijek, Bihac und Kragujevac. Unsere Werke in Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien arbeiten bereits teilweise mit eigenen Kläranlagen. Durch Neubauten bzw. Umbau der vorhandenen Anlagen werden die kommunalen Abwassersysteme der jeweiligen Standorte in Zukunft weiter entlastet. Energieeffizientes Eiswassersystem in Kragujevac, Serbien. Für unser serbisches Werk in Kragujevac planen wir ein neues energie- effizientes Eiswassersystem mit dem Kältemittel Ammoniak. Das sorgt einerseits für weniger Energieverbrauch und ist andererseits gut fürs Klima. Denn Ammoniak schadet der Ozonschicht nicht und trägt auch nicht zum Treibhauseffekt bei.

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